Drei Wege ins Ideal. Mindestens.

Erwachte Götter - Podcast autorstwa Michael und Andres

Diese Episode dreht sich um ein Thema, das Bedeutung und Pathos vereint: Das IDEAL. In den meisten Menschen wird es die Sehnsucht nach einem Ideal geben. Insbesondere nach dem Ideal des eigenen Wesens und dem Ideal des eigenen Lebens. Auf dieser Ebene geht es anfangs um Unterscheidung. So erkennen wir, dass wir das Ideal oft mit Ideen gleichsetzen, die unser Verstand konstruiert und von denen er meint, dass wir erst dann zufrieden, froh und glücklich sind, wenn wir dieses Ideal erreichen konnten. Doch das sind gedankliche Illusionen und Anhaftungen, die nicht zum eigentlichen Ideal führen. In jedem schlummert das Ideal und wartet darauf entdeckt und erkannt zu werden. Dieses Ideal hat viel mit Hingabe zu tun. Mit dem Akzeptieren von allem, was wirklich ist. Diese Akzeptanz kann herausfordernd sein. Denn ich akzeptiere, dass die Dinge sind, wie sie sind, und dass ich bin, wie ich bin. Hingabe und Akzeptanz führen zum Ideal im gegenwärtigen Leben. Wahrscheinlich gibt es mindestens drei Möglichkeiten dieses Ideal zu erkennen. Einerseits Meditation, um Klarheit ins innere Wesen zu bekommen. Was nehme ich gerade wahr? Wohin leitet mich diese Wahrnehmung? Weiterhin das Gebet, was mein menschliches Wesen mit den größeren Dimensionen des Göttlichen vereint und somit den Kanal zwischen Himmel und Erde öffnet. Hier verbinde ich mich mit den höheren Aspekten, welche über die Begrenzungen des menschlichen Wesens hinausreichen. Die dritte Möglichkeit ist Human Design, was mir den klaren Einblick in mein inneres, energetisches Wesen ermöglicht. So wird deutlich, welche Potenziale und Möglichkeiten tatsächlich in meinem Wesen schlummern. Ebenso wird deutlich, wo meine Grenzen sind. Angesichts dessen zeigt sich, was für mich passt und was nicht. Diese Klarheit ist ein wichtiger Teil des Ideals. Es sind drei Möglichkeiten, um mich dem eigenen Ideal zu nähern. Dabei ist genau die Möglichkeit die richtige, die im jeweiligen Augenblick am nahe liegendsten ist. Somit gibt es keinen Rang und keine Reihenfolge. Wahrscheinlich gibt es weitere Möglichkeiten, um das eigene Ideal zu erkunden. Mit dieser Aufnahme betrachten wir erstmal die Möglichkeiten, die uns vertraut sind und die uns am meisten voranbrachten. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass Leben immer Weiterentwicklung ist und wir somit zu neuen Erkenntnissen kommen werden, die das Bisherige in einem anderen Licht zeigen. Also sind Erkenntnis und Entwicklung immer eine Momentaufnahme, die sich bald wandeln wird …

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