Lustlosigkeit als Türöffner – die neue Verbindung von Weiblich und Männlich.
Erwachte Götter - Podcast autorstwa Michael und Andres
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Anfangs fragten wir uns, ob wir unseren Podcast fortan überhaupt noch ohne weibliche Energie realisieren können? Anhand dieser Frage wurde uns ansatzweise bewusst, wie groß der Einfluss des Weiblichen auf unser Wesen und unser Wirken als Mensch sowie als Mann tatsächlich ist … Das Weibliche ist eine Energie, die uns nährt, die uns beflügelt und die uns auf so vielen Ebenen wachsen lässt. Gleichzeitig ist es eine Energie, vor der wir uns fürchten. Insbesondere, wenn sie in ihrer vollen Intensität spürbar wird. Damit sich die weibliche Kraft voll entfaltet, braucht es die präsente, klar in sich verwurzelte Männlichkeit. Aufgrund dessen kann sich die weibliche Kraft in Geborgenheit, Stabilität und vertrauensvoller Sicherheit entwickeln. Es braucht dieses MitEinAnder sowie das energetische Wechselspiel, um unser wahres Wesen zu befreien. Damit wir nicht länger ausweichen, voreinander zurückschrecken oder flüchten, obwohl wir uns in der Tiefe nach Berührung, Kontakt und wahrhaftiger Verbundenheit sehnen. In der Tiefe unseres Herzens sehnen wir uns nach Liebe und Frieden. Trotzdem handeln wir so oft entgegengesetzt … Also ergründen wir in dieser Episode, wie mehr Verbundenheit entsteht. Ebenso betrachten wir die Aspekte, welche Trennung, Trauma, Schmerz und Leid erzeugen. Das, was unserer Verbundenheit entgegen steht. In der Verbindung mit uns selbst sowie der Verbindung im MitEinAnder. Wiederholt erkennen wir, dass BewusstSein und Kommunikation dafür elementare Brücken sind. Die Brücke beginnt mit dem BewusstSein, dass ich wahrnehme, was gerade in mir ist. Somit entfaltet sich der große Wert von Selbstkontakt: Dass ich mich einfach in dem spüre und erkenne, was gegenwärtig in mir ist. Mithilfe von Kommunikation wird mein inneres Empfinden sichtbar. Nun zeige ich mich mit dem, was mich in diesem Moment wirklich bewegt. Ein wichtiges Element für die verbindende Kommunikation ist die Freiheit von Identifikation. Dann bin ich eben nicht die Angst oder die Wut, die ich gerade in mir spüre, sondern es ist lediglich ein Teil der Erfahrung, die ich als menschliches Wesen momentan erlebe: Ich spüre Angst oder Wut und kann es gleichzeitig bewusst wahrnehmen. Somit gibt es in mir ein weitaus größeres Erfahrungsspektrum als "nur" ängstlich oder wütend zu sein. Viel zu lange waren wir in unsere Kommunikation weitgehend unbewusst. Natürlich kommunizierten wir immer so gut, wie wir es wussten und konnten. Nun ist es Zeit für einen richtig großen Schritt in unser neues MitEinAnder und sowie in unsere wahrhaftige Verbundenheit. Es ist der Schritt für Frieden, Freiheit und Liebe. Es ist der wesentliche Schritt, den wir jetzt gehen dürfen. Es ist der Schritt, den unsere Elterngeneration noch nicht machen konnte, da es einfach nicht ihre Aufgabe war. Die Aufgabe von "Verbundenheit erschaffen, indem ich mein Bewusstsein nähre und Kommunikation verbindend gestalte" ist das, was wir tagtäglich verwirklichen können. Insbesondere in der Beziehung zwischen Frau und Mann. Zum Abschluss unseres Podcasts wird uns etwas bewusst, was ebenso absurd wie erschreckend war: Es gibt einen Menschen, mit dem ich sehr viel Lebenszeit verbringe. Mit dem ich viele Bereiche meines Lebens teile. Einen Menschen, für den ich mich so bewusst entschied, dass ich ihn vielleicht sogar heiratete. Gleichzeitig fürchte ich mich davor diesem Menschen die Wahrheit zu sagen. Ihn damit vertraut zu machen, was mich wirklich bewegt, wonach ich mich sehne und wer ich wirklich bin. Ich meine, dass ich es speziell diesem Menschen nicht sagen kann, da er mich nicht verstehen und mich dafür bestrafen würde, z. B. mit Ablehnung oder Verlassen. Warum soll gerade der Mensch, der uns am nächsten ist, keine Verbindung mit unseren innersten Wesen und unserer Wahrheit entwickeln können ? ? ? Anstatt mich wahrhaftig zu zeigen, umschiffe ich die heiklen Themen und fahre einen permanenten Zickzackkurs,