Hatespeech mit Matthias Matuschik
Our Job to be done - Was wir jetzt gemeinsam tun müssen - Podcast autorstwa Johannes Ceh
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Meinungen, die im realen Leben oft nur von wenigen offen vertreten werden, finden online eine deutlich größere Verbreitung. Insbesondere Hetze, Hass und Diskriminierung verbreiten sich im Internet immer schneller und immer häufiger, besonders in sozialen Netzwerken, Foren und Kommentarspalten redaktioneller Medien. „Hate Speech“ beschreibt abwertende, menschenverachtende und volksverhetzende Sprache und Inhalte, die die Grenzen der Meinungs- freiheit mitunter überschreiten. Hate Speech kann sich sehr direkt äußern, etwa durch explizite Anstiftung zur Gewalt gegen bestimmte Minderheiten. Doch im Rahmen der freien Meinungsäußerung ist die Sachlage oftmals schwieriger einzuschätzen und stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Wie damit umgehen? Matthias Matuschik begann seine Rundfunk-Karriere 1989 bei dem in Weiden ansässigen Privatsender Radio Ramasuri als Volontär in der Moderation. Seit nun schon 15 Jahren arbeitet Matuschik von München aus für Radio Bayern 3 als Moderator. Als "Matuschke" fand er dank schlagfertiger und frech-frischer Präsentation seiner Abendshow "Matuschke - der andere Abend in Bayern 3" das Gehör einer breiten Zuhörerschaft. Nicht wenigen gilt er heute als "Kult". 2015 begeisterte Matuschik bei einer Nazi-Demo mir eloquenter Schlagfertigkeit und trieb so Neonazis in die Flucht. Dieser Podcast bearbeitet folgende Aspekte: - Was ist Hatespeech und die Motivation von Autoren? Wo ist der Unterschied zur Meinungsfreiheit? - Welche Möglichkeiten gibt es sich von Hass abzugrenzen und zu schützen? Unter welchen Umständen macht es Sinn Contra zu geben?