Telekom-Vorstand Rickmann: Wie Digitalisierung beim Klimaschutz hilft
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Digitalisierung kann bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen. Wird die Industrie digitaler, hilft das bei der Reduktion von CO2-Emissionen, zeigt eine Bitkom-Studie. Wird der Einsatz digitaler Technologien in Deutschland beschleunigt, können 2030 allein hierzulande bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspräche 17 Prozent der insgesamt geplanten CO2-Einsparungen bis zum Jahr 2030. Telekom-Manager Hagen Rickmann sieht dabei gleich mehrere Vorteile. "Erstens hilft man den CO2-Ausstoß zu reduzieren und zweitens investiert man in Zukunftstechnologien. Drittens wird uns das dabei helfen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben." Deshalb befürwortet Rickmann auch eine höhere Besteuerung der sogenannten Over-the-top-Player, zu denen Amazon, Google und Microsoft gehörten, "die hier auf unseren Datenautobahnen Mordsgeschäfte machen und aus meiner Sicht nicht stark genug zur Kasse gebeten werden", so der Telekom-Manager. Bei den großen US-Konzernen könnten sich Unternehmen in Deutschland und Europa aber auch eine Menge abschauen. Sie handelten häufig zu langsam, weil sie zu perfektionistisch seien, sagt Hagen Rickmann. "Das ist in unserem Tüftlertum und Ingenieurwesen vielleicht manchmal der Fehler." Mit dieser Vorgehensweise sei die Gefahr groß, den Markteinstieg nicht rechtzeitig zu schaffen. "Vielleicht ist eine B-Lösung erstmal ausreichend, um Vertrauen aufzubauen." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.