Holger ruft an ... wegen der Olympischen Winterspiele

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Wer in China über die Olympischen Spiele berichten will, kann sich nur in einem kleinen Radius um die zugewiesenen Hotels und die Austragungsstätten bewegen, strikt getrennt vom Rest des Landes. Offiziell begründet die chinesische Führung dies mit der Corona-Pandemie. Aber die Einschränkungen kämen dem Regime gut zupass, um kritische Berichterstattung zu erschweren, sagt Tamara Anthony, die Leiterin des ARD-Büros in Peking. Auch Anthony arbeitet in den zwei Olympia-Wochen in der „Bubble“, dieser abgeschotteten Blase inmitten des Landes, das auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen auf dem unrühmlichen 177. von 180 Plätzen liegt. Die einzigen Chines*innen, auf die sie in dieser Zeit trifft, sind Angehörige des Personals, Sicherheitsleute oder sogenannte Freiwillige. Im Podcast spricht Holger Klein mit Tamara Anthony, ARD-Studioleiterin in Peking, über ihre Arbeit während der Olympischen Winterspiele.

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